Im November 2019 besuchte Manfred Lütjann Rudi in seiner Wohnung in der Stegge. Zufällig traf ich hier auch die „Adler-Legende“ Hubert Heselhaus, der seinen Freundschaftsbesuch bei Rudi vornahm. Welch glücklicher Umstand; weiß doch Hubert eine Menge aus den Anfängen der Sportabzeichenbewegung im SV Adler Weseke zu berichten. Womit wir auch schon beim Thema sind:
Rudi ist „der“ Mann, der im Verein den Breitensport, Turnsport unterstützt hat und die Sportabzeichenbewegung ins Leben gerufen hat. In der Chronik zum 25. Jubiläum unseres Vereins ist anschaulich nachzulesen, dass die
Gründerväter unseres Vereins im Mai 1925 während eines Maiganges des „Mandolinenclubs Linnebuß“ den Gedanken gefasst hatten, dem Sport in Weseke nach dem 1. Weltkrieg wieder eine Struktur zu geben. Zuvor hatte es bereits Fußballspiele gegeben, die in den Jahren allerdings mangels vorhandener Spielplätze nicht mehr möglich waren. So traf man sich am 15. Mai 1925 bei Lünenborg und gründete den SV Adler Weseke e.V.
„Wir nannten uns Adler Weseke. Wie ein Adler mit schweren Schlägen sich aufschwingt in die Lüfte, um den Luftraum zu beherrschen, so wollten auch wir einmal nach hartem Training zu Erfolgen kommen“.
Im Verein gab es die Sparten Turnen und Leichtathletik. Später schloss man sich zur DJK (Deutsche Jugendkraft) zusammen. Interessant – es gab die Disziplin „Weithochsprung“. Als Könner und Spezialist war damals Hermann Enning über die Ortsgrenzen bekannt. Er sprang 3 m weit – gleichzeitig über ein 1,55 m hohes Hinderniss. Der Adler wurde damals mit herausragenden Leistungen überregional bekannt. Interessant an der Stelle die Chronik, die wir demnächst auf der Internetseite des SV Adler Weseke veröffentlichen. Im Laufe der Zeit wurde auch die DJK Opfer von „Nazi-Deutschland“. Die Deutsche Jugendkraft wurde als „staatsgefährlicher Verband“ aufgelöst. Wenn auch der allgemeine „Sportbetrieb“ in unserem Verein während der Kriegswirren natürlich gelitten hat, schaute man 1950 auf eine 25-jährige Vereinsgeschichte zurück und blickte zuversichtlich in die Zukunft.
Und Fußball? Zitat: „1925 wurde dann von Hugo Mühlenkamp der Turn- und Sportverein „Adler“ Weseke ins Leben gerufen. Bald regte sich bei vielen Kameraden der damaligen Jugend der Wunsch, auch wieder Fußball spielen zu können. Im Frühjahr 1926 traten wir Fußballer dem „Adler“ Weseke als selbständige Fußballabteilung bei.“
Rudi und Weseke
Und nun zu Rudi. Die Zeit nach Beendigung des 2. Weltkrieges hatte unmittelbaren Einfluss auf viele Menschen – so auch auf Rudi.
Rudi Vogt wurde am 09.02.1926 in Schodorf / Schlesien geboren. Zum Ende des 2. Weltkrieges wurde er als junger Mann ins Kriegsgeschehen „geworfen“. Er hatte seinen Dienst bei der Kriegsmarine in Kappeln (Schleswig Holstein) zu versehen. Nach der Befreiung von Hitler-Deutschland war Rudi bis 1947 in Kriegsgefangenschaft. In unserem Gespräch schwelgte er in Erinnerungen. Unter Admiral Heie mussten sie Arbeitsdienste versehen (er war damals 20 – 21 Jahre alt) hin und wieder gab es Kuchen. Und dann war da noch eine ganz tiefe Freundschaft aus Kriegszeiten. Von seinem „Kriegskameraden“ Rudi Vosskuhl aus Lörrach erhielt er am 27.06.1947 ein Edelweiß zur Erinnerung. Dies hatte er tatsächlich in den Tagen vor unserem Besuch beim Aufräumen wiedergefunden. Nachdem Rudi über Jahre seine Anneliese bis zu ihrem Tod gepflegt hatte war er in den letzten Wochen und Monaten damit beschäftigt, seine Sachen zu sortieren. Hierbei fiel ihm das Edelweiß in die Hände. Über seine Tochter hatte er den Aufenthaltsort der Familie seines Freundes ausfindig gemacht. Hierbei erfuhr er, dass der Freund aus alter Zeit vor kurzem gestorben war. Von der gemeinsamen Geschichte der zwei Freunde war die Familie sehr gerührt und Rudi hatte zugesagt, Briefe aus der Vergangenheit der Familie zur Verfügung zu stellen. In der Zeit der Gefangenschaft wurde er ins Münsterland verlegt.
Nach der Gefangenschaft hieß es, Fuß zu fassen und ein Leben „anzufangen“. Überall gab es große Not. Rudi und sein Stiefbruder Alfred fanden Lohn und Brot bei „Appelbüning“ (B. Büning im Kottenbüsken) in Weseke. Bei August Büning (Vater von Bernhard) haben sie „Rüben gehakt“ und sich ihr eigenes Geld verdient. Almosen – waren nicht sein Ding! Zitat Rudi – „Es gehörte sich nicht, zwischen den Frauen ohne Oberhemd zu hacken“.
Tja – Rudi war damals – wie heute – schon eine athletische Erscheinung. Für die Arbeiten hatte er extra Kleidung bekommen. Seinem Stiefbruder gefiel es so gut, dass er blieb. Rudi wollte weiter – und fand „Quartier“ bei Klöcker in der Stegge. Anschließend erhielt er Obdach in der Schreinerei Sibbing im Spitzdach des Hauses. Die älteren Weseker werden sich erinnern – die Jüngeren kennen das Anwesen als Gärtnerei von Familie Picker. In der Zeit war viel los – 1947 hat er seine Jugendfreundin Anneliese geheiratet, 1948 ist Sohn Peter in Südlohn geboren. Und dann wurde in Weseke eine „Siedlung“ gebaut. Rudi musste -wie viele andere- Arbeitsstunden nachweisen, um in eine Wohnung dort einziehen zu können. Nach 160 Arbeitsstunden hatte er seine Berechtigung, in der Wallheckenstraße eine Wohnung zu beziehen. Im gleichen Jahr hat Rudi in Borken eine Anstellung in einer Weberei (heute das Postgebäude an der Bahnhofstraße) erhalten. Nach einem Jahr bewarb er sich auf eine Stelle bei der Schuhfabrik Heinrich Markers in Weseke (gegenüber dem Bahnhof). Hierzu hatte er einen Lebenslauf geschrieben, den er heute noch besitzt. Nach seiner Anstellung war er bis 1989 als Schlosser tätig. In der Spitze waren hier 100 Mitarbeiter beschäftigt, um Kinderschuhe herzustellen. Damals unter dem Firmennamen „Hemming Markers“. Als „Torpedomechaniker“ bei der Marine hatte er mechanisches Verständnis erworben. In der besser werdenden Zeit machte er dann seinen Führerschein bei der Fahrschule Heinisch für 130 Mark, nachdem er durch den Ortspolizisten Solig beim Schwarzfahren erwischt worden war. Glaubwürdig erklärte Rudi – dass die Auflage, den Führerschein zu machen , die einzige „Strafe“ war. Später (1956) wurde Tochter Dagmar geboren.
Rudi und Sport
In der sehr bewegenden Zeit nach dem Krieg und dem Wiederaufbau kamen auch die Interessen einer funktionierenden Gesellschaft wieder ans Tageslicht. 1963 wurde die heutige Turnhalle der Maria Sibylla Merian Realschule gebaut. Hier entwickelte sich die Turnabteilung im Verein stetig. In dieser Zeit ist übrigens auch Hubert Heselhaus in die Sportlandschaft des Vereins eingetreten.
In seiner Sportbegeisterung machte Rudi in der Firma Markers Werbung für gemeinsame Sportaktivitäten. Turnen und Leichtathletik standen im Vordergrund. Die Trikots wurden selbst genäht – blieb noch die Frage nach den Schuhen. Durch seine guten Kontakte in der Schuhfabrik wurden kurzerhand statt Kinderschuhe – Sportschuhe für Erwachsene genäht. Im Büro gab es für dieses Unterfangen den Segen vom Büroleiter Leo Belting. So wurden 18 Paar Sportschuhe an die ersten Sportbegeisterten ausgeliefert.
Nicht nur in der Besorgung von Schuhen und Trikots war Rudi kreativ. Er entwarf ein Logo für die Turner und organisiert das ein oder andere Sportgerät. Die vier F sollten für das Motto stehen:
Frisch – Fromm – Fröhlich – Frei
Und – die damaligen Athleten wussten ganz genau, dass jedes dieser Worte genau so gemeint und gelebt werden sollte.
Rudi und Sportabzeichen
Nach Jahren der Leichtathletik und des Turnens (die Chronik „25 Jahre Adler“ ist hier sehr empfehlenswert) wagte man sich an die erste Sportabzeichen-Herausforderung im SV Adler Weseke. Rudi hatte sich um die „bestellten Prüfer“ gekümmert. Mit dem Polizeibeamten Hovestädt und dem Amtmann Hermann Anwand fand man auch zwei Prüfer zur Abnahme der Disziplinen. Bereits im ersten Jahr wurden sieben Sportabzeichen erfolgreich abgelegt.
Aus der Erinnerung heraus nannte Rudi die Sportler:
Helga und Otto Schmied, Otto Pelzer, Ludger Schmeing, Erwin Schoff, ?? und Rudi Vogt.
In unserem Gespräch schwelgte Rudi in Erinnerungen der Sportabzeichen-Jahre. Bereits im zweiten Jahr – also 1968 trat Hubert Heselhaus der jungen Sportabzeichenbewegung bei. Über Jahrzehnte nutzte man, neben der körperlichen Ertüchtigung in vielen Disziplinen, die Herausforderungen des Deutschen Sportabzeichen, um die eigene Fitness zu testen und sich gemeinsam im „sportlich fairen Wettstreit“ zu messen. Bis zum Jahr 2012 ließ Rudi kein Jahr aus. In dieser Zeit erhielt er alle möglich Auszeichnungen für sein Engagement (Silberne und Goldene Ehrennadel des SV Adler Weseke, Ehrung des Münsterländer Turngau sowie viele weitere Anerkennungen. Alle Weggefährten beschreiben Rudi als zurückhaltenden, ehrlichen und verlässlichen Sportsmann, der immer fair und hoch engagiert seinen Sport betrieb. Die Sportabzeichenbewegung im Verein leitete Rudi bis 1978. Von 1979 – 2004 übernahm Hubert Heselhaus die Organisation der Bewegung, die in dieser Zeit der Turnabteilung angegliedert war. Nachdem ich in dieser Zeit ebenfalls von der Sportabzeichenbewegung begeistert worden war, übernahm ich die Verantwortung von Hubert ab dem Jahr 2005. Mit vielen weiteren begeisterten Sportlerinnen und Sportlern gründeten wir ein Sportabzeichenteam im Verein und organisieren seitdem immer wieder kleine und größere Sportfeste. Die „Breitensportolympiade“ ist auch heute noch ein fester Bestandteil unseres Vereins.
Rudi – und meine erste Begegnung mit dem Sportabzeichen
Als Weseker hat wohl jeder so seine Kontakte und Erlebnisse mit dem Adler gemacht. So natürlich auch ich. Ich erinnere mich gut. „Klein-Manni“ war im Alter von ungefähr 10 Jahren (also um 1974) als er das Sportabzeichen machen wollte. Ich weiß heute nicht mehr, wie ich dazu gekommen bin – oder wer mich da getrieben hat, eins weiß ich aber noch genau: Treffen auf dem Ascheplatz – anmelden bei Max Zywietz – und auf Rudi Vogt warten. „Für die Ausdauerdisziplin bring ein Fahrrad mit“ – hieß es noch.
Damals wusste ich noch nicht, dass es für Sportanlagen „Platzwarte“ geben muss. Die wohnen am Sportplatz, heißen Max und fahren ab und an mit einem Auto über die Asche. Und heute, Max heißt heute Qualle – und auf dem Kunstrasen wird nicht mehr gefahren. Aber zurück zum Sportabzeichen 1974.
Für die Ausdauerdisziplin musste ich 10 km Radfahren. Mein blaues Kinderrad (ich denke so 24 Zoll) war startklar. Und tatsächlich, schicken mich die „Wahnsinnigen“ doch tatsächlich auf die Aschebahn. „Zähl mal 25 Runden – und dann meldest du dich wieder hier“. OK – auf geht’s.
Meine Leichtathletikqualitäten waren jetzt nicht so, dass sie auffielen. Also – Manni hatte Sportabzeichen – fertig. Aber – dann kam das Jahr 1975 und eine Jubiläumsveranstaltung anlässlich des 50. Jubiläums stand auf dem Programm. Mit sechs Kindern suchte Familie Lütjann die Turnhalle auf, denn einige Schwestern durften ihre Turnkünste zeigen. Da war es wieder, das Fieber, das kann ich auch – und zwar viel besser. Kurzum – ich trat in die Turnabteilung ein. Zwischendurch noch mal kurz bei den Fußballern reingeschnuppert. Diese Stippvisite war dann doch eher kurz. Bei einem Auswärtsspiel in der D – Jugend wartete ich freudig auf meinen ersten Einsatz als Ersatzspieler. Ich habe die Worte heute noch im Ohr: „Bei dem Regen brauchst du dich auch nicht mehr dreckig machen – zieh dich mal wieder um“!. Schluss – aus – Kariere beendet. Für Stadionsprecher reichen die Kenntnis dann wohl aus – wobei auch das von einigen bezweifelt wird. O. K. – wenigstens habe ich meine Fußball-Gene an meine Jungs weiter gegeben.
Zurück zum Turnen. Na ja, im Verein reichte es in der „Schulz-Ära“ auf keinen Fall. Für den Schulsport unter Volker Stockmann – und die Trainer Hubert Schulz sowie Hubert Heselhaus ging es dann doch noch nach Berlin zum Turnfestival „Jugend trainiert für Olympia“. Und immer wieder lief mir auch Rudi über den Weg, der „sein Ding“ machte.
Nachdem ich selber die Freude an der Disziplinvielfalt des Sportabzeichen schätzen gelernt hatte, traf ich regelmäßig auch auf Rudi. Er war immer gut vorbereitet, kannte seine Disziplinen und die erforderlichen Strecken / Zeiten und war „immer“ darauf erpicht, möglichst in „Gold“ abzuschließen. Er war und ist für viele ein Vorbild.
Rudi und Schwimmen
Nun war Rudi im Jahr 2012 mittlerweile 85 Jahre. Der Disziplinen Katalog für das Sportabzeichen gab in der Regel alle 5 Jahre erleichterte Wert vor – allerdings nur bis „ über 75 und älter“. Rudi trainierte für die 200 m Schwimmstrecke im Weseker Schwimmbad. Hierzu erhielt er häufig freien Eintritt von seiner Personal-Trainerin Bettina Kamp. Aber in der Saison war es wie verhext, Rudi musste 200 m – Schwimmen – in 12 Minuten. Die Rechnung war einfach – 12 Bahnen – jeweils unter 1 Minute. Der Druck war groß und nach 8 – 10 Bahnen ging ihm die Luft aus. Es gab kein Halten mehr. „Der Leistungskatalog ist ungerecht weil er nur für junge Leute bis 75 gilt. Ich müsste doch eigentlich einen Zeitaufschlag bekommen“. Daraufhin startete ich eine Anfrage beim KreisSportBund. Nichts zu machen – der Katalog ist bindend. Auch eine Anfrage beim LSB in Duisburg wurde negativ beschieden. Aber – Rudi gab sich damit nicht zufrieden. Er setzte sich in sein Auto und fuhr nach Duisburg zur Geschäftsstelle des LSB. Noch am gleichen Tag stand ein grinsender Rudi vor meiner Tür und legte mir eine „Einzelfall-Entscheidung“ für die Saison 2012 – Schwimmdisziplin 200 m – erforderliche Zeit 12:30 Minuten. Ich konnte es nicht fassen – hatte er es doch geschafft und die Leute überzeugt. Frisch gestärkt mit dem Mut des Tüchtigen ging Rudi am Folgetag ins Wasser und schwamm seine 200 m – in 11:43 Minuten. Auch hier wurde wieder deutlich – Sport ist häufig Kopfsache.
Rudi und Sprinten
Und dann war da noch der 50 m Lauf. Für die Leichtathletik-Disziplin „Kurzstrecke“ war Rudi auf der Aschebahn angetreten. Neben ihm ein 8-jähriges Mädchen, die ebenfalls 50 m sprinten wollte. Kurz vor dem Start fragte diese junge Dame dann: „Manni, was macht der alte Opa den hier“? Anwort: „Der wird dir gleich wegrennen – lauf einfach der Staubwolke hinterher“! Nun – so war es dann doch nicht. Nach schnellem Start geriet die Kleine nur leicht in Rudi`s Nähe (ohne Kontakt) , der darauf aber seinen Rhythmus verlor. Er stolperte förmlich ins Ziel, ohne jedoch zu Boden zu fallen. Mittlerweile war Rudi im zarten Alter von 85 Jahren – und wir waren in Sorge um seinen Oberschenkelhals. Zieleinlauf – alles gut gegangen: Als er seine Zeiten hörte – strahlte er von einem Ohrläppchen zum anderen und bemerkte: „So schnell war ich ja mit 75 noch nicht einmal“!
Rudi und Radfahren
Aber die beste Geschichte kommt noch.
Nach einigen Jahren „Rudi`s Sportabzeichenabstinenz“ gingen wir auf das Jahr 2015 zu. Wir planten die Sportabzeichen-Saison im Jubiläumsjahr. Anlässlich des 90. Jubiläums organisierten wir die Sportabzeichen-Ehrung in einem Zelt am Sportplatz.
Rudi war und ist nach wie vor an den Aktivitäten der Sportabzeichenbewegung interessiert. Als dann seine Physiotherapeutin nach seinen Zielen im Leben fragte brach es aus ihm heraus. Einmal noch das Sportabzeichen machen. Auf dem „Tacho“ stand da schon 89.
Gesagt getan. Nachdem ein Arzt befragt wurde, ging es an die Vorbereitungen. Rudi erschien wieder am Platz und begeisterte alle Sportler. Jung wie alt waren beeindruckt von seinem Können und seiner Zielstrebigkeit. Und – er schafften sein Ziel. Das insgesamt 47. Sportabzeichen konnte er im Rahmen der Jubiläumsfeier dann in Empfang nehmen.
Doch auch hier überraschte Rudi mal wieder alle. So hatte er sich seine 20 km Radfahrzeit (73:26 Minuten) mit seinem Konterfei auf einem T-Shirt drucken lassen und betrat die Bühne unter großem Applaus.
Noch jetzt bekommen ich eine Gänsehaut, wenn ich an diesen Moment denke. Tosender Beifall – hatte doch der Mann sich zurück auf den Platz gekämpft – und sein großes Ziel erreicht.
Eine Adler – Legende? – absolut.!
Wir, die ganze Adler-Familie sind dankbar, so einen Menschen als Sportskameraden in unserem Verein zu haben. Er war, ist und wird weiterhin Vorbild für viele sein. Wir wünschen ihm Zufriedenheit und Gesundheit für die nächsten Jahre.
Mit sportlichen Grüßen,
Manfred Lütjann
(Sportabzeichenobmann)